Ein besonderer Film feiert jetzt Premiere: Mit gezogener Pistole drängt der Grubenbesitzer die streitenden Männer zurück zur Arbeit. Plötzlich tauchen drei bewaffnete Frauen am Bergwerk auf, und die Lage eskaliert. Dramatik und Spannung sind garantiert, wenn in Kürze erstmals „Wild Wild Westfalen“ über die Leinwand flimmert, ein 15-minütiger Kurzfilm über die Konflikte im früheren Strontianit-Bergbau. Das „weiße Gold“, ein wertvolles Mineral für die damalige Zuckerindustrie, prägte im 19. Jahrhundert auch die Region und das Leben der Menschen rund um Ascheberg stark, es gab etliche Gruben mit bis zu 100 Meter tief führenden Schächten. Der perfekte Ort für die Premiere des Films ist also nicht zufällig gewählt: Das Schulzentrum in Herbern. Der in Western-Manier gedrehte plattdeutsche Streifen mit hochdeutschen Untertiteln läuft dort an der Altenhammstraße am Samstag, 13. Mai, um 16 Uhr. Die VHS bittet als Kooperationspartner des Filmprojektes um Anmeldung (3 Euro pro Person), 40 Plätze bietet die Vorführung.

Anmeldung online unter:

https://vhs-luedinghausen.de/Veranstaltung/cmx626113d6125f3.html